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Die außergewöhnlichen Abenteuer des Saturnino Farandola

Die außergewöhnlichen Abenteuer des Saturnino Farandola



Italien/Frankreich, 1913
Genre: Abenteuer, Stummfilm
Regisseur: Marcel Perez
Darsteller: Marcel Perez, Nilde Baracchi

Nach einem Schiffsunglück wächst Saturnino bei einer Gruppe von Affen auf. Kurz vor seinem 18. Lebensjahr flieht er von der Gruppe, die über viele Jahre lang eine Familie für ihn war. Der Grund dafür ist die ständige Verspottung von Seiten der Primaten, die sich über seinen nicht vorhandenen Schwanz lustig machen. Er flieht von der Insel der Affen und wird vom Kapitän des Schiffes Bella Leocadia als Matrose eingestellt. Da der Kapitän jedoch einige Jahre später bei einer Auseinandersetzung stirbt, übernimmt der nun schon sehr erfahrene und fleißige Saturnino das Amt des Anführers.

Kommentar: Ursprünglich bestand der Film ja aus 18 Episoden. Da die nur noch vier Episoden in der einzig existierenden Fassung einen kleinen Teil des Originalprojekts ausmachen, kann man das chaotische Hin und Her verstehen. Es ist nur noch ein Fragment übrig, das zwar beachtliche Bilder liefert, ansonsten aber 77 Minuten in beachtlich hohem Tempo alle spannenden und weniger spannenden Erlebnisse des Helden Saturnino abarbeitet. Die nachträglich eingefärbten Bilder sehen jedoch wunderschön aus, die neu komponierte Musik ist kraftvoll und vitalisierend. Wenn man zur Filmgeschichte jedoch keinen Zugang sucht, so ist eine Sichtung vollkommen sinnlos.

2/10

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