Japan, 2005
Genre: Thriller, Horror
Regisseur: Yudai Yamaguchi, Junichi Yamamoto
Darsteller: Issei Takahashi, Aoba Kawai
Fabrikarbeiter Joji, ein Außenseiter, der jeden Tag in seiner Arbeitspause die junge Sachiko beobachtet, in die er verliebt ist, findet eines Tages ein seltsames rundes "Etwas" mit einer extrem harten Oberfläche. Als Joji zufällig Sachiko vor einer möglichen Vergewaltigung rettet, kommen beide in Kontakt und landen in Jojis Wohnung. Nachdem Sachiko ihm von ihrer schweren Vergangenheit erzählt, fliegt das gefunde "Etwas" auf sie zu und übernimmt die Kontrolle über sie. Zusätlich lässt das "Etwas" Sachiko in eine Kampfmaschine verwandeln.
Kommentar: Natürlich ist das Trash. Aber eben in seiner primitiven Bedeutung. Gerade das man versucht hat den Figuren einen zumindest in Teilen nachvollziehbaren Background zu geben, wirkt sich katastrophal auf das Filmerlebnis aus. Das Ergebnis sind Längen, wo memorable Splatter- und Ekelszenen besser gepasst hätten. Es wäre konsequent und ehrlich gewesen. Dramatische Elemente in einem Sci-Fi-Horror-Ekel-Szenario dieser Art bewirken nunmal das Gegenteil von Spaß und werfen keine Fragen nach den Machern auf, beispielsweise ob denen die Sicherung durchgeknallt ist. "Meatball Machine" ist ein viel zu braver, im billigen Look daherkommender (was vielleicht seine größte Stärke ist!) No-Brainer, leider ohne hirnschmelzende Tendenzen.
3/10
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