Dänemark, 2003
Genre: Drama, Komödie
Regisseur: Natasha Arthy
Darsteller: Sidse Babett Knudsen, Björn Kjellmann
Kurz vor der eigenen Hochzeit besucht Katrine ihre Schwester Mette in der Psychiatrie. Eigentlich will sie ihr über das bevorstehende Ereignis erzählen, allerdings bringt sie es nicht übers Herz, da sie glaubt ihre Schwester könnte diese Nachricht verletzen. Zwei Tage vor der Hochzeit taucht auf einmal Thomsen, der Ex-Freund von Mette, bei Kathrin und ihrem zukünftigen Ehemann auf. Seine Ankunft bringt viele neue Probleme mit sich, die Kathrin auf die Probe stellen.
Kommentar: Sympathische Tragikomödie im Dogma 95-Kleid. Viele Nahaufnahmen bezeugen das Interesse der dänischen Regisseurin an ihren Charakteren und sie bringen die Eigenheiten wie auch Emotionen von diesen näher. Und Emotionen spielen hier eine große Rolle. Ganz besonders im Fall von Katrine, deren Leben durch das Wiedersehen mit Thomsen von einem Tag auf den nächsten auf den Kopf gestellt wird. Es werden Lügen aufgedeckt, Vorwürfe gemacht, Angstgefühle offenbart. Dies passiert in einem schnellen Tempo, so dass die ein oder andere Charakterentwicklung sehr schwer oder gar nicht nachvollziehbar ist. Dafür ist die Gegenüberstellung von den Menschen im Freien und Katrine's Schwester Mette in der Psychiatrie umso besser geworden. Nicht selten fragt man sich als Zuschauer, wer denn nun normal ist und wer nicht. Zum Ende hin belohnt Regisseurin Arthy die Zuschauer mit einer Antwort. In "Alt, neu, geliehen & blau" geht es vor allem um Unbefangenheit und um die Fähigkeit sowie den Mut das Leben als Abenteuer zu nehmen.
Kommentar: Sympathische Tragikomödie im Dogma 95-Kleid. Viele Nahaufnahmen bezeugen das Interesse der dänischen Regisseurin an ihren Charakteren und sie bringen die Eigenheiten wie auch Emotionen von diesen näher. Und Emotionen spielen hier eine große Rolle. Ganz besonders im Fall von Katrine, deren Leben durch das Wiedersehen mit Thomsen von einem Tag auf den nächsten auf den Kopf gestellt wird. Es werden Lügen aufgedeckt, Vorwürfe gemacht, Angstgefühle offenbart. Dies passiert in einem schnellen Tempo, so dass die ein oder andere Charakterentwicklung sehr schwer oder gar nicht nachvollziehbar ist. Dafür ist die Gegenüberstellung von den Menschen im Freien und Katrine's Schwester Mette in der Psychiatrie umso besser geworden. Nicht selten fragt man sich als Zuschauer, wer denn nun normal ist und wer nicht. Zum Ende hin belohnt Regisseurin Arthy die Zuschauer mit einer Antwort. In "Alt, neu, geliehen & blau" geht es vor allem um Unbefangenheit und um die Fähigkeit sowie den Mut das Leben als Abenteuer zu nehmen.
5/10
0 Kommentare